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C. Preuß
Landratskandidatin Kornelia Wehlan (hinten, Bildmitte) im Bürgergespräch

Carsten Preuß, Bundestagskandidat

Sommerfest der LINKEN in Blankenfelde-Mahlow

privat
Bundestagskandidat Carsten Preuß (l.)
A. Scholz
Kornelia Wehlan (l.) stand als Landratskandidatin Rede und Antwort.
A. Scholz
Gute Stimmung herrschte am Vereinshaus in Mahlow.
A. Scholz
DIE LINKE. Blankenfelde-Mahlow lud zum Sommerfest.

DIE LINKE. Blankenfelde-Mahlow lud zum Sommerfest. Schattenplätze waren begehrt. Mit dem Sommerfest wurde zugleich die aktive Wahlkampfphase zu den Wahlen für den Deutschen Bundestag und für die Landrätinwahl am 26. September 2021 eingeleitet. Landrätin Kornelia Wehlan und Carsten Preuss als Bundestagsdirektkandidat stellten sich und ihre Wahlprogramme vor.

Landrätin Kornelia Wehlan verwies insbesondere auf die vergangenen 8 Jahre ihrer Amtszeit in denen nicht nur eine komplette Umstellung der finanziellen Situation des Landkreises gelang, sie legte auch immer ihr Augenmerk auf die freiwillgen Leistungen, den ÖPNV sowie die Bildung und die Kultur. Auch die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises kann sich sehen lassen.
Ein neues vertrauensvolles Verhältnis zwischen Kreistag und Verwaltung lag und liegt ihr am Herzen.
Mit ihrem Motto " Nah dran – an den Menschen, an den Problemen, an der Region. Lassen Sie uns gemeinsam Begonnenes fortsetzen und neue Wege beschreiten!" warb Kornelia Wehlan sympathisch, aber sehr kompetent für ihre Wiederwahl. Mehr zu ihrem Programm lesen Sie hier.

Passend zur Ebene Bundestag für die er kandidiert, ging es bei Carsten Preuss  auch um Aussen- und Friedenspolitik, Carsten Preuss dazu:

In den Gesprächen die ich führen konnte, ging es insbesondere um die deutsch-russischen Beziehungen. Hier herrscht leider Eiszeit. Kritisiert wurde, dass da, wo Abrüstung geboten wäre, auf beiden Seiten verbale und militärische Aufrüstung dominiert. Diplomatie und militärische Zurückhaltung sind ins Abseits geraten. Sanktionen und Gegensanktionen bestimmen das Bild. Eine Neuausrichtung der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland, zwischen der EU und Russland ist unverzichtbar. Ich möchte mich im Bundestag für eine neue, auf Entspannung und gute Nachbarschaft ausgerichtete deutsche Ost-Politik einsetzen. Das ist auch eine Lehre aus der Vergangenheit.

Der Versuch, Russland zu isolieren, muss zugunsten eines Systems der europäischen Sicherheit aufgegeben werden. Als erster Schritt zur Schaffung eines europäischen Sicherheitssystems unter Einbeziehung Russlands muss die weitere Ausdehnung der NATO und die Stationierung von NATO-Einheiten an der russischen Westgrenze beendet werden. Die Erhöhung des Rüstungsetats der NATO-Staaten - gefordert werden zwei Prozent des Bruttoinlandproduktes - muss gestoppt werden.

Mit gutem Essen, netten Gesprächen und guten Anregungen war es ein rundum gelungener Nachmittag.