Politfrühstück in Blankenfelde-Mahlow am 21. Mai
Liebevoll vorbereitet mit einem „spätem“ Frühstück, auch bedingt durch die Pandemie, trafen sich 15 „politisch“ Interessierte und Aktive Linke am 21. Mai in Räumen der Volkssolidarität in Blankenfelde-Mahlow.
Aktuell ist es eine unruhige Zeit, geprägt auch vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die Situation innerhalb der LINKEN. Dazu diskutierte unser Kreisgeschäftsführer der LINKEN Teltow-Fläming, Tobias Lübbert, mit uns. Wir wollten uns zuhören und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Eine Frage stellte sich hier schon: Beschäftigen wir uns zu viel mit uns selbst innerhalb der Partei? Welche Wirkung hat das nach außen? Wie geht es weiter mit der LINKEN? Der innerparteiliche Streit wird immer schlimmer. Das muss ein Ende haben! Wir baten unsere Bundesparteitagsdelegierte, Angelika Tepper, die Stimmung und Themen unserer Diskussion mit in die Vorbereitung des Bundesparteitages zu nehmen.
Im Verlauf der Diskussion sprachen wir über die Öffentlichkeitsarbeit, nicht nur in der Kommune. Wir müssen uns als LINKE wieder mehr zeigen, Gesicht zeigen. Es finden viele tolle Veranstaltungen in der Gemeinde statt. So am 10. Juni mit „Blankenfelde-Mahlow verzaubert“ am Mahlower See oder 100 Jahre Feuerwehr in Mahlow am 28. August. Alles Chancen, um mit Bürger*innen wieder mehr ins Gespräch zu kommen und mehr Menschen besser zu erreichen.
Unsere Termine und Informationen oder Berichte aus den Gremien müssen wir mehr in den sozialen Medien sowie den Wocheninfo-Zeitungen öffentlich machen. Wir sind Kümmerer*innen und wir sind die, die zu sozialen Themen - und nicht nur darüber - aufklären können. Die Probleme liegen auf der Straße, gestiegene Lebenshaltungskosten zum Beispiel. Was steckt hinter der Teuerung? Wer trägt letztlich die Kosten?
Vor uns steht die Umsetzung unseres Wahlprogramms, die Verbesserung der Arbeit in den Strukturen, aktive Mitgliederarbeit. Wir müssen uns um Vernetzung kümmern und Kräfte bündeln, mit der Jugend Kontakt aufnehmen. Die vorgestellte Idee einer Organisationsgruppe für Veranstaltungen, um diese zentral zu planen, ist eine guter Ansatz des Kreisvorstandes.
