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Jeder Tag erfordert Aufmerksamkeit für Kinder im Straßenverkehr

Am 4. September beginnt in Brandenburg das neue Schuljahr. Aus diesem Anlass erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der LINKEN im Landtag Brandenburg, Anita Tack:

Mit dem Schuljahresbeginn werden wieder mehr Kinder am Straßenverkehr teilnehmen. Deshalb ist erhöhte Vorsicht angesagt. „Augen auf und runter vom Gas, muss die Devise für alle lauten“, so Tack. Viele Kommunen haben bereits für sichere Schulwege gesorgt, andere haben noch Nachholbedarf.

„Vor allen Kitas und Schulen muss Tempo 30 gelten. Es muss alles dafür getan werden, Unfälle mit Kindern zu verhindern.“ In unfallkritischen Bereichen müssen die Wege so gestaltet werden, dass sie den besonderen Verhaltens- und Wahrnehmungsformen der Kinder gerecht werden, damit diese auf dem Schulweg nicht zum Unfallopfer werden.

Tack: „Erfreulich ist, dass das Verkehrssicherheits-Programm des Landes Wirkung zeigt und die Unfallzahlen bei Kindern und Jugendlichen rückläufig sind. Dennoch gilt es, Konzentration und Rücksichtnahme gerade im Schulbusverkehr immer wieder zu üben.“

Zum Hintergrund: Laut Statistischem Bundesamt finden Unfälle, an denen Schulkinder beteiligt sind, gehäuft zu bestimmten Uhrzeiten statt. So verunglückten 2015 besonders viele Kinder, als sie auf dem Weg zur oder von der Schule waren. Von allen verunglückten Kindern eines Tages waren 16 Prozent zwischen 7 und 8 Uhr und 11 Prozent zwischen 13 und 14 Uhr betroffen.