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Mit Solidarität für eine zukunftsfähige Gemeinde

Wahlprogramm des Ortsverbandes Die LINKE Blankenfelde-Mahlow [ENTWURF]

Liebe Wählerinnen und Wähler
in Blankenfelde, Mahlow, Dahlewitz, Jühnsdorf und Groß Kienitz!

Blankenfelde-Mahlow ist eine lebenswerte Gemeinde. Nicht ganz Stadt und nicht ganz Land birgt das Leben hier Vor- und Nachteile. So oder so – Menschen leben gern hier und wir wachsen weiter.
Dieses Wachstum, aber auch andere Entwicklungen, sind nicht immer nur positiv. Sie führen zu Konflikten und Wiedersprüchen, die ausgehandelt werden müssen. Die LINKE steht dafür, dies im Miteinander aller demokratischen Akteure zu führen und gute Kompromisse zu erstreiten.
Unsere Kritik an den gesellschaftlichen Umständen nutzen wir dafür als positive Kraft. Unser Handeln für eine bessere Zukunft der Gemeinde leiten daher die Grundsätze Gerechtigkeit, Solidarität, gegenseitiger Respekt und Nachhaltigkeit.
Insbesondere diese Schwerpunkte prägen unsere Arbeit in der nächsten Wahlperiode:

1. Die Kleinsten zuerst: Gleiche Chancen und gute Ausstattung sicherstellen
Kinder in unserer Gemeinde brauchen gute Betreuungs- und Bildungsangebote. Wir machen uns stark für gebührenfreie Bildungsangebote, die modernen Ansprüchen gerecht werden. Konkret geschieht dies zum Beispiel mit gut ausgestatteten Kitas oder einem kostenlosen Mittagessen für Kinder in all unseren Einrichtungen.
2. Gute Jobs vor Ort: kleine und mittelständische Unternehmen stärken
Auch eine Pendlergemeinde braucht kleine und mittelständische Unternehmen für eine zukunftsfähige Struktur. Es gilt, gezielt die Schaffung von lokaler Wertschöpfung und Arbeitsplätzen zu unterstützen. Die Wirtschaftsförderung fokussiert sich dabei auf faire Löhne und nachhaltig attraktive Arbeitsbedingungen.
3. Zuzug anpacken: gute Infrastruktur und bezahlbaren Wohnraum fördern
Unser Wachstum zu bewältigen benötigt bessere Teilhabe für alle: guten Wohnraum, Mobilität und eine attraktive soziale Infrastruktur. Bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnraum in kommunaler Hand ist daher genauso unsere Priorität, wie der Ausbau der Radwege und des öffentlichen Nahverkehres, z.B. durch den Bau des „Turmbahnhofs“ und der Ausweitung von Buslinien. Unser Ziel ist eine Gemeinde der kurzen Wege.
4. Nachhaltig handeln: Umwelt und Klima für künftige Generationen bewahren
Ob Bevölkerungswachstum, Infrastrukturprojekte oder wirtschaftliche Tätigkeit: Umwelt und Klima sind zunehmend unter Druck. Deshalb müssen Siedlungsflächen effizient genutzt, resiliente und biodiverse Stadtnatur gefördert und der Verbrauch fossiler Ressourcen begrenzt werden. Die Gemeindeverwaltung muss hier innovative Wege beschreiten und als Vorbild handeln.


5. Diskriminierung entgegentreten: Ein besseres Miteinander für alle
Die Geschichte zeigt: Ein gutes Miteinander braucht Wachsamkeit und eine Kultur des Respekts. Rechtsextreme Akteure, die Herabwürdigung und Ausgrenzung predigen, gefährden dieses Miteinander. Wir verurteilen jegliches diskriminierendes Verhalten und stehen für Vielfalt und Toleranz – solidarisch an der Seite der Schwächeren in unserer Gesellschaft. Neu ankommende Menschen wollen wir bestmöglich bei der Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen unterstützen.
6. Keine Schlafstadt: mehr Kultur und Sport für ein lebendiges Gemeindeleben
Schon heute bietet die Gemeinde ihren Bewohnerinnen und Bewohnern eine große Vielfalt an Freizeitaktivitäten. Für junge Menschen, aber auch die vielen Seniorinnen und Senioren, braucht ein lebendiges und aktives Gemeindeleben lokale Kultur- und Sportvereine, Veranstaltungen und Festivals. Ein ausgewogenes Angebot für alle benötigt auch in Zukunft die Unterstützung durch die Gemeinde in Form von Finanzhilfen oder der Bereitstellung von Räumlichkeiten wie Sportstätten.


Unsere Kandidatinnen und Kandidaten